Nectarinen Tarte Tatin
Ich habe immer gedacht dass eine Tarte Tatin wirklich schwierig ist – und jetzt kann ich bestätigen, dass es eine der einfachsten Rezepte war die ich je ausprobiert habe. Die Entstehungsgeschichte der Tarte Tatin ist nicht ganz klar – ob aus Zufall oder Absicht, wird dieser französische Kuchen „umgekehrt“, also mit der Fruchtseite nach unten“ zubereitet. Der schwierige Teil kommt vor dem Servieren, wenn man die Tarte stürzen muss ohne sie zu beschädigen. Traditionel wird die Tarte Tatin mitt Äpfeln zubereitet, ich habe aber Nektarinen benutzt die ehrlich gesagt aufgebraucht werden mussten. Bei Nektarinen schmeckt mir besonders die Säure, die sich mit der buttrigen Karamellschicht gut verträgt.
Zuerst den Zucker, Likör, Butter und Vanillepastein auf mittlerer Hitze schmelzen bis der Zucker ganz aufgelöst ist. Den Blätterteig ausrollen und einen Kreis basierend auf der Ofenform ausschneiden. Den Syrup in die begutterte Form geben, die in Scheiben geschnittene Nektarinen schön darauf verteilen und den Blätterteigkreis darauf legen. Die Ränder mit einem Löffel oder einem Messer leicht einstülpen. Alles bei 180°C ca 20 Minuten backen, bis der Blätterteig gut durch ist. Mit den Resten des Blätterteigs können dekorative Elemente für das Servieren gebacken werden.
Die Form aus dem Ofen nehmen und kurz auskühlen lassen. Einen Teller auf die Form legen und alles schnell umstürzen. Die Form entfernen und eventuell mit einer Kugel Eis servieren. Et voilà:)
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Einkaufsliste (für 1 Tarte):
- 1 Packung Blätterteig
- 2-3 Nekatrinen
- 50 g Zucker
- 2-3 EL
- 1 EL Vanillepaste
- 25 g Butter