3 Tipps wie dein Tiefkühler Geschmack in dein Essen bringt!
Schmeisst du Gemüseschalen weg? Und fehlen Dir deine Gartenkräuter im Winter? Wenn Du bist wie ich, dann hast Du jahrelang Sachen, die eine Geschmacksbombe waren, nicht benutzt oder weggeworfen. Erst seit einiger Zeit gehe ich mit offenen Augen durch die Küchen von Freunden und Verwandten und merke immer mehr, welche kleinen Tipps & Tricks es gibt, um in der Küche kleine Geschmackswunder zu zaubern.
Tipp 1: Als Allererstes möchte ich Dir Deinen neuen besten Freund vorstellen: den Eiswürfelbehälter. Friere frische Zutaten im Eiswürfelbehälter ein, und lagere die Würfel danach im Plastikbeutel. Ein tolles Beispiel dafür ist frische Fleisch- oder Gemüsebrühe: friere diese in Würfel und lagere sie danach in einem Plastikbeutel im Tiefkühler. Diese „Brühewürfel“ haben den konzentrierten Geschmack einer hausgemachten Suppe und passen zu alles: Ich benutze sie um Gemüse zu würzen, um Soßen zu verfeinern, manchmal sogar in einer Vinaigrette. Unschlagbarer Geschmack und Dein Salzkonsum wird auch drastisch gesenkt – gesund und gut, toll nicht wahr? Den Tipp habe ich von einer Freundin, deren Mann nicht soviel Salz essen darf!
Eine andere Möglichkeit bieten saisonale sommerliche Kräuter: Einfach in Olivenöl oder Butter im Eiswürfelbehälter einfrieren und danach in einem Plastikbeutel lagern. So kannst Du auch im Winter den vollen Geschmack Deine Gartenkräuter ausnutzen wie z.B. Rosmarin (oder eher nicht, der ist ja winterhart), Salbei, Thymian etc. Einfach einen Würfel in der Pfanne schmelzen lassen und zum Braten nutzen!
Für Liebhaber der indischen Küche, die Ingwer- und Knoblauchpaste in Würfel einfrieren. Wer wie ich gerne vieles selber macht, aber nicht immer alles zeitgerecht aufbrauchen kann, für den sind gefrorene Würfel von Ingwer- oder Knoblauchpaste ideal. Einfach ein Würfel nach dem anderen aufbrauchen.
Man spart Zeit und reduziert Verschwendung!
Tipp 2: Saisonale und/oder lokale Zutaten in der Hochsaison einfrieren. Bei Gemüse einfach klein schneiden und blanchieren, oder gleich pürieren und dann einfrieren. Der Geschmack von ordentlich gereiftem lokalem Gemüse wird auch im Winter ein Gaumenschmaus sein. Außerdem schont es den Geldbeutel, da Gemüse in dessen Hochsaison oft sehr günstig ist. Das Gleiche gilt übrigens auch für Obst! Wer gerne saisonal und lokal einkauft, kann auch im Supermarkt/Bauernmarkt/Lebensmittelmarkt Fleisch oder Fisch in größeren Portionen kaufen wenn es frisch oder im Angebot ist und dann einfrieren.
Tipp 3: Schau dir einmal genau an, was Du wegwirfst: Karottenschalen, unschöne Teile vom Gemüse, Kartoffelschalen etc.. Sind diese unbehandelt, dann friere Deine Gemüseschalen und -reste ein und benutze sie in Deiner nächsten Brühe (hier zählt nur Geschmack und nicht Ästhetik). Außerdem kannst Du Dir im Supermarkt eine Portion Suppengemüse sparen. Auch friere ich oft die abgeschnittene Speckschwarte von einem Stück Schinkenspeck oder ähnlich ein – ich benutze diese entweder zum anbraten von Fleisch oder in der nächsten Suppe – wer mag nicht dem Gecshmack von Speck?
Lebensmittel sind wertvoll und sollten nie verschwendet werden – ich hoffe, diese 3 Tricks können Dir in der Zukunft etwas Zeit, Geld und Müll sparen! Für mehr solche Artikel, abonniere einfach meinen Newsletter und werde sofort informiert, wenn ich etwas Neues für Dich habe!